FLASH GORDON ist Luke Skywalker, Indiana Jones und "Stirb langsam`s" John McLane in einer Person. |
Hintergrund |
Flash Gordon wurde 1934 für ein
Zeitungscomic von Alex Raymond erfunden. Flash ist ein
blonder Weltraumheld, der zusammen mit seiner Freundin
Dale Arden, aufregende Abenteuer auf dem Planeten Mongo
erlebt. Als Alex Raymond FLASH GORDON erfand, war er ein 15 Dollar pro Woche Zeitungscomiczeichner. Agent X-9, Jungle Jim, Rip Kirby und einen durch Dashiell Hammet beschriebener Polizeistreifen stammen ebenfalls aus der Feder von Raymond. FLASH GORDON wurde als Konkurrenz zu Buck Rogers von der Zeitung eingeführt, aber schon bald übertraf Gordon den älteren Comic in der Gunst des Lesers. Dieser Erfolg führte dann zu einer Aktion TV Serie, eine Reihe von Filmen, Cartoons und letztendlich im Jahre 1980 zu einen "Science Fiction Kinofilm" dessen Soundtrack die POPgruppe Queen lieferten. |
TV Serie |
Universal kaufte die Rechte von Raymond`s Comicstreifen. Mit einen Budget von 350,000 Dollar wollte Universal eine Serie erschaffen, die alle anderen Toppen sollte. Die Kinoserie Flash Gordon (1936) mit Buster Crabbe als Flash und Charles Middleton als Kaiser Ming dem Schrecklichen war so erfolgreich das zwei weitere Folgen gedreht worden sind. |
Flash Gordon (1936) Regie:
Frederick Stephani Kaiser Ming der Schreckliche wollte Herrscher des Universums werden und sein fliegender Planet "Mongo" raste auf die Erde zu. Flash Gordon, Dale Arden und Dr. Zarkov starteten mit Zarkov's Raumschiff um den Planeten Mongo zu erforschen ohne etwas über Ming und seine Pläne zu wissen. Trotz Gefangennahme schaffen sie es, die sich bekriegenden Kreaturen des Planeten Mongo's wieder zu vereinigen und letztendlich Ming zu besiegen. |
Flash Gordon's Trip to Mars
(1938) Regie: Ford Beebe, Robert F. Hill Auf dem Mars stürmt Ming den Sauerstoffvorrat von der Erde; seine Königin kann Leute in Ton verwandeln. Flash kann natürlich wieder die Welt retten. |
Flash Gordon Conquers the
Universe (1940) Regie: Ford Beebe,
Ray Taylor Wieder kämpft Flash gegen Kaiser Ming, der schließlich in einer ziemlich schwachen Folge von Flash Gordon getötet wird. |
Der Film |
1980
produzierte Dino De Laurentis den Flash Gordon Hauptfilm.
Dieser, mit großen Budget gedrehter, Film hatte große
Ähnlichkeiten mit den ersten
"Cliffhanger-Serien", beide im selben Stil und
(vielleicht unabsichtlich) mit billigen Special Effects. Die Dialoge sind hohl, große Teile des Geschehens im Film ist grauenhaft und die Special Effects sind wirklich schlecht. Aber seltsam ist, das es trotzdem Spaß macht sich den Film anzuschauen. Der Film wird unterstützt durch den Soundtrack von der POPgruppe Queen, welche die Athmosphäre perfekt macht. Was den Film so Unterhaltsam macht ist vielleicht die Selbstparodie, weil zur gleichen Zeit parodiert die Orginalserie, aber durch die Schauspieler vollkommen anders gespielt. Die Schauspieler haben teilweise eine sehr gute Arbeit geleistet. Max Von Sydow tat sein Bestes um die Mimik vom Classic Ming (Charles Middelton) zu imitieren. Brian Blessed macht seinen Job als Prince Vultan auch sehr gut. Peter Wyngarde ist ein wunderbarer böser Klytus und Ornella Muti ist eine gute Prinzessin-Aura. Leider ist die schwächste Aufführung von Sam J. Jones als Flash Gordon. Er kann dem Classicer von Buster Crabbe nicht das Wasser reichen. Der Film hat große Ähnlichkeit mit den früheren Serien, halt bloß in Farbe. Und die Farbe wird nicht sparsam benutzt. |
Flash Gordon (1980) Regie:
Mike Hodges Diese Verfilmung des klassischen Comic-Stoffs von Alex Raymond persifliert gewissermaßen den SF-Film der 40er und 50er Jahre. Hieran sollte der Zuschauer denken, wenn er den Film als schlecht abhaken will. |
History of the Comic
Strip
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Alex Raymond |
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